Im Jahre 1977 hatte die Adam Opel AG ein Investitionsprogramm verabschiedet, das ein Volumen von 6 Milliarden DM aufwies.
Das Bedeutendste Projekt dieses Programms am Standort Rüsselsheim war die im Frühjahr 1981 in Betrieb genommen neue Lackieranlage.
Ein Ziel der Anlage war die Steigerung der Qualität mit Schwerpunkt Korrosionsschutz zum Erhalt der Karosserie.
Ich habe leider keine Erkenntnisse darüber, ob sich das tatsächlich positiv auf die Modelle nach Facelift 1981 ausgewirkt hat, aber auch heute kann man nur jedem Commodore C Besitzer dringend raten, in Hohlraumversiegelung und weiteren Maßnahmen zum Korrosionsschutz zu investieren.
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Sven (Dienstag, 10 Februar 2015 16:12)
Hi,
also ich kann zumindest sagen, das bei meinem C vor Facelift der Korrosionsschutz katastrophal war :-)
Schlechter geht kaum.
Nach 9 Jahren war mein 81er Commo so weit durchgerostet, dass mir das Wasser auf die Füße lief und die Federbeindome geschweißt werden mussten.
Am Scheibenrahmen gibt es auch ständig kleine Rostpickel die bekämpft werden wollen.
Als ich Anfang der 90-er auf Teilesuche beim Schrotthändler meines Vertrauens war, konnte ich beliebig zwischen verrosteten Commodore, Senator und Monza wählen. Teileprobleme gab es keine!.
Viele Grüße
Sven
opel-commodore-c (Dienstag, 10 Februar 2015 21:29)
Hi Sven,
Gott sei Dank haben es ja doch ein paar gute Stücke in dieses Jahrhundert geschafft ;-)
Beste Grüße,
Carsten