Wertentwicklung Commodore C 2016
Erfreuliche Nachrichten von der Wertenwicklungsfront, zumindest für die Besitzer eines 4-türigen Commodore C. Unabhängig von der Motorisierung geht es stetig weiter nach oben. Dargestellt ist der gewichtete Durchschnittswert der Modelle, also irgendetwas zwischen Note 2 und 3.
Es bleibt unverständlich, warum der seltene 2-Türer mit der 2.5E Motorisierung so schlecht bewertet wird, aber auch dieses Schicksal teilt er mit seinem Bruder mit Vergaser. Der Vorsprung des Voyage gegenüber dem 4-Türer schmilzt erstaunlicherweise ebenfalls. Wer will das verstehen?
Gewichtet über die Modelle hat sich der Wert des Commodore C seit 2009 fast verdoppelt, seit 2015 sind 14% hinzugekommen. Das hängt natürlich im Wesentlichen damit zusammen, dass das Volumenmodell 4-Türer 2.5S am meinsten zulegt und damit das Ergebnis nach oben zieht.
Schaut man auf die einzelnen Zustandsnoten, kostet ein Voyage im Zustand 2 satte 24% und damit 1.200€ mehr als ein 2-Türer mit gleicher Motorisierung. Diese spielt bei den Unterschieden zwischen den Modellen keine Rolle.
Den 4-Türer mit über siebzigtausend gebauten Exem- plaren trennen nur noch 3% oder 200€ vom Voyage, der nur 3439 mal gebaut wurde. Man möchte meinen, dass der Zweitürer heute tatsächlich ebensowenig die Käufer anzieht wie damals Anfang der 80er. Das kann ich in meinem persönlichen Umfeld nicht beobachten ;-)
Nach einer Phase der Seitwärtsbewegung der Wertentwicklung zeigt sich in 2016 tatsächlich eine deutliche Entwicklung nach oben. Allerdings sind nicht alle Modelle gleichermaßen betroffen. So wie auch bei den Abständen der Bewertung der einzelnen Modell untereinander schneidet der 2-Türer auch bei der Entwicklung der Wertentwicklung und bei der Prognose für die nächsten zwei Jahre nicht so gut ab, wie seine beiden Brüder. Je nach dem, wie man die aktuelle Preisentwicklung bewertet, könnte der 4-Türer den Voyage sogar überholen. Aber das wird sicher niemanden stören, solange sich der Commodore C insgesamt so positiv entwickelt.
Kommentar schreiben