Damit Autofahren erschwinglich bleibt und auch weiterhin Spaß macht

Wir blicken wahrscheinlich auf den letzten Prospekt aus dem Mai 1982, in dem der Commodore C noch beworben wurde. Der ganze Prospekt zeigt das Dilemma von Opel in diesem Jahr:

  • Die letzte wirkliche Neuentwicklung, der Kadett D, ist auch schon etwas länger auf dem Markt.
  • Der Ascona C ist eher Evolution als Revolution.
  • Der "neue Manta" wird erstmals vorgestellt, gut zu erkennen an den doppelten Lufteinlässen vorne. Auch er ist allerdings nur ein Facelift.
  • Rekord, Senator und Monza sind bis auf ein paar Veränderungen im Wesentlichen immer noch auf dem Stand von 1977/78 und im Modelljahr 1983 wartet auch nur ein besserer Facelift.

Emotionen wecken die Anderen:  Mercedes mit dem 190er, VW mit dem GolfII, Audi mit dem Quattro, Renault mit dem Fuego etc. Immerhin kommt im Oktober der Corsa A, den VW Polo gibt es allerdings schon seit 1975 und den Ford Fiesta seit 1976. 

 

Für unseren Commodore C wird die Luft immer dünner. Der Voyage kann sich leider nicht durchsetzen, der Markt fährt dann doch lieber Mercedes T-Klasse. Von unten drückt der Rekord E und mit dem Einzug der 4-Zylinder in die Motorräume von Senator und Monza ist die Nische zumindest auf dem europäischen Markt endgültig zu klein. 

 

Uns soll es nicht stören, von den 88.801 produzierten Exemplaren haben genug überlebt und machen uns auch heute noch viel Freude!